Deeskalationstraining an der Schule am Schloss
Sögel. An vier Vormittagen fand das alljährliche Projekt Deeskalationstraining“ mit Schülern der 7. Klassen der Schule am Schloss statt, zu dem die vier Trainer vom Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konfliktlösung I-GSK e.V. den Schülerinnen und Schülern anhand verschiedener Übungen und Situationen erkennen ließen, wie man körperliche Gewalt entgegentritt, bzw. Gewaltsituationen vermeiden oder entschärfen kann. Sie lernten aber auch, dass es neben der körperlichen auch psychische Gewalt gibt. Durch verschiedene Rollenspiele wurde den Schüler/Innen bewusst gemacht, was Ausgrenzung und Mobbing bewirken können. Hierbei wurde sowohl die Opfer- als auch die Täterrolle erfahren. Im letzten Teil des Projektes erfuhren die Schüler deshalb, dass Verallgemeinerungen schnell zu Vorurteilen führen können, die nicht stimmen. Finanzielle Unterstützung gab wieder vom Förderverein Freunde und Förderer der Schule am Schloss“, so dass der Eigenanteil pro Schüler stark gemindert werden konnte. Schulleiterin Maria Lau bedankte sich bei den Trainern für das gelungene Projekt und auch im Namen der Eltern, Lehrer und Schüler beim Vorsitzenden des Fördervereins Theodor Lüke für die finanzielle Unterstützung.