Schule am Schloss jetzt mit Soccerfeld
Dank Einsatz des Fördervereins
Ein Soccerfeld bereichert jetzt das Freizeit- und Pausenangebot der Schule am Schloss in Sögel. Es wurde bei einem Tag der offenen Tür mit einem Schülerturnier in Betrieb genommen.
pm Sögel. Wie es in einer Pressemitteilung der Samtgemeinde (SG) weiter heißt, hat sich im Wesentlichen der Förderverein der Schule um die Umsetzung des Vorhabens gekümmert. Demnach hatte der Verein rund 100 Sponsoren für die Übernahme einer Patenschaft für eine symbolische Fläche des Soccerfeldes gewinnen können. Nach den Worten von Schulleiterin Maria Lau wurden Patenschaften von 50 bis 4000 Euro übernommen. Hinzu seien Einnahmen aus einem Sponsorenlauf im Schuljahr 2015/16 gekommen. So habe sich das Projekt umsetzen lassen.
„Für die besondere aktive Mitarbeit der Vorstandsmitglieder unseres Fördervereins bedanke ich mich ganz herzlich“, sagte Lau. „Es ist nicht selbstverständlich, sich so zu engagieren, wenn keine eigenen Kinder mehr an der Schule sind und davon profitieren können. Das zeigt eine große Verbundenheit mit unserer Schule und basiert auf große Wertschätzung.“ Stellvertretend für den Verein erhielt Monika Lammers einen Blumenstrauß. „Da das Fußballspielen auch bei Kindern nach wie vor die beliebteste Sportart ist, steht es der Schule am Schloss, die als sportfreundliche Schule und als Schule ohne Rassismus ausgezeichnet ist, gut zu Gesicht, ein Soccerfeld für die Schüler bereitzuhalten“, betonte Lammers. Außer der Freude an der Bewegung würden damit auch die Teamfähigkeit und die soziale Kompetenz der Schüler gefördert.
Schulleiterin Lau betonte, dass es der Schule gerade in Zeiten von Inklusion und Integration wichtig sei, Schülern mit Migrationshintergrund durch Sport und Spiel die ersten Berührungsängste zu nehmen und ihnen damit ein Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln.
Die Kosten in Höhe von 55 000 Euro haben nach Angaben von SG-Bürgermeister Günter Wigbers (CDU) die Schule und der Förderverein in Eigenleistung aufgebracht. „Was dort auf die Beine gestellt wird, ist fantastisch“, lobte Wigbers.