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Praxistage im BTZ

In dieser Woche besuchte der Jahrgang 8 im Rahmen der Berufsorientierung das BTZ (Berufsbildungs- und Technologiezentrum) in Papenburg. Vorbereitend für diese Praxistage gab es in der Schule ein Kompetenzfeststellungsverfahren, bei dem die Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler festgestellt wurden und der Blick für berufliche Möglichkeiten eröffnet wurde. Basierend darauf wurden die Praxistage geplant und die SchülerInnen konnten entsprechend ihrer Neigungen und Interessen aus unterschiedlichen Bereichen wählen. Während der Werkstatt-Tage konnten die Schülerinnen und Schüler konkrete Berufe ausprobieren und ihr handwerkliches Geschick in verschiedenen Bereichen (u. A. Metallhandwerk, KFZ-Technik, Elektrotechnik, Tischlerei, Malerei) unter Beweis stellen.

Einstieg in die Berufsorientierung

Noch geht es nicht um den Beruf selbst. Die Erfahrungen aus den Praxistagen, die Ergebnisse aus der Potentialanalyse und ein gemeinsames Auswertungsgespräch mit Eltern und Schülern sollen am Ende des Jahrganges 8 den SchülerInnen die Entscheidung für ein Profilfach erleichtern, welche einen ersten Schritt in eine bestimmte berufliche Richtung ist.

Planspiel „Die klimaneutrale Kommune Sögel“

In dieser und der kommenden Woche führen die drei Realschulklassen des Jahrgang 10 das Planspiel „Die klimaneutrale Kommune Sögel“ durch. Hierbei geht es darum, dass Sögel klimaneutral wird und deshalb auf eine bestimmte Energiegewinnungsmethode setzen soll. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen dabei in die Rolle von Vertretern der unterschiedlichen Energiegewinnungsmethoden. Zur Auswahl stehen dabei Wind- und Solarparks, Biogas- und Geothermieanlagen sowie ein Wasserkraftwerk.

Außerdem übernimmt eine weitere Schülergruppe den Klimabeirat, welcher die Organisation rund um die Diskussionsrunde durchführt, und letztlich auch die Entscheidung der Energiegewinnung trifft. Jede Interessengruppe trägt ihre Planung vor den anderen Gruppen und dem Klimabeirat vor, um diese zu überzeugen. Dabei soll neben grundsätzlichen Informationen ihrer Energiegewinnungsmethode auch die Wahl eines potenziellen Standortes, die Finanzierung und mögliche Vor- und Nachteile hervorgehoben werden. Im Anschluss haben die Gruppen Zeit, Fragen und Anmerkungen an die anderen Gruppen in einer Diskussionsrunde zu stellen. Am Ende der Diskussion verkündet der Klimabeirat seine Entscheidung.

donum vitae vermittelt sexualpädagogische Inhalte

Was steckt hinter donum vitae ?

donum vitae ist ein eigenständiger bürgerlich-rechtlicher Verein, der sich dafür einsetzt die Gesellschaft familien- und kinderfreundlich zu gestalten. donum vitae berät, informiert und vermittelt in diesem Bereich und kam diese Woche auch an die Schule am Schloss, um dem Jahrgang 9 sexualpädagogische Inhalte zu vermitteln. In einer vertrauensvollen und sensiblen Atmosphäre gingen die Beraterinnen von donum vitae auf die Jugendlichen ein und schafften einen Spagat zwischen Spaß und ernsten Inhalten.

Freundschaft, Liebe, Sexualität, Vergnügen.

Kaum ein anderes Thema ist für Jugendliche interessanter. Peinlich oder gar tabu – das Thema ist aber auch mit vielen Unsicherheiten und Fragen verbunden. Im Sitzkreis wurde die Gesprächsrunde mit den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 9 eröffnet. Jeder konnte eigene Assoziationen zu Liebe und Sexualität nennen. In der Mitte wurden die Beiträge gesammelt und kategorisiert. 

Einfühlungsvermögen verlangte eine weitere Aufgabe, bei der Fallbeispiele von Schwangerschaften im frühen Alter vorgestellt wurden, in die es sich hineinzuversetzen galt. Im Weiteren wurden unterschiedliche Aussagen vorgetragen und die SchülerInnen herausgefordert mithilfe einer Linie Position zu beziehen: stimmt- stimmt nicht. Konkret, altersangemessen und kultursensibel wurden Verhütungsmittel vorgestellt, Preise, Vorteile und Nachteile besprochen. Die Beraterinnen gaben den SchülerInnen einen Raum zum Austausch und einen Zugang zu einer selbstverantworteten Sexualität. Vorhandenes Wissen wurde durch zahlreiche Informationen und Material an die Hand erweitert.

Abschlussfahrt nach Berlin

Vom 11. bis 15. März erlebten 75 Abschlussschüler und Abschlussschülerinnen eine spannende Woche in Berlin. 

Auf der Hinreise konnten sie am ehemaligen Grenzübergang Marienborn einen Eindruck davon gewinnen, wie kompliziert eine Einreise nach Berlin vor der Wiedervereinigung Deutschlands war. 

Am nächsten Morgen ging es gleich zum Bundestag, wo die Bundestagsabgeordnete Frau Connemann den Schülern und Schülerinnen Rede und Antwort stand. 

Sowohl der Besuch der  Berliner Unterwelten als auch der Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen führten die Schüler/ innen zurück in die dunkle Vergangenheit der BRD bzw. der DDR. 

Ein besonderes Highlight der Fahrt war die Show  „Falling in Love“ des Friedrichstadt-Palastes mit aufwendigem Bühnenbild und tollen Show- und Akrobatikeinlagen.

Am Freitag kehrten alle Beteiligten mit vielen tollen Eindrücken aus der Hauptstadt zurück ins schöne Emsland.

Erfolgreicher Tag der offenen Tür

Am Donnerstag, den 11.04.2024 war unsere Schule in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet. Die neue Turnhalle und unsere Schule am Hauptstandort, Schlaunallee 12, konnte besichtigt werden. Viele Aktionen luden zum Mitmachen, Probieren, Lachen, Schwitzen, Genießen und Staunen ein. Mit viel Herz, Engagement und Kreativität wurden diese von LehrerInnen, SchülerInnen, MitarbeiterInnen sowie dem Förderverein der Schule am Schloss vorbereitet und durchgeführt. Herzlichen Dank für den Einsatz aller HelferInnen und Helfer, die für einen schönen Nachmittag gesorgt haben. Zahlreiche BesucherInnen, vom Kleinkind bis zu den Großeltern, haben ihren Aufenthalt genossen und dies mit vielen positiven und anerkennenden Worten unterstrichen.

1. Dodgeball- Turnier

Was ist Dodgeball?

Dieser Sport, ähnlich unserem Völkerball, erhitzt die Gemüter und ist nichts für schwache Nerven und träge Körper. Es wird mit mehreren Dodgeball-Bällen auf zwei Spielhälften gespielt. Der Spielfeldrand ist deutlich gekennzeichnet. Im Feld geht es darum gegnerischen Bällen geschickt auszuweichen, sie zu fangen und direkt selbst einen präzisen Angriff zu starten und möglichst viele Spieler im gegnerischen Feld zu treffen – jeder Spieler bleibt stets wachsam bei dem dynamischen Spielwechsel. Ziel des Spiels ist es, am Ende der Spielzeit noch mehr SpielerInnen auf dem Spielfeld zu haben als die gegnerische Mannschaft. 


SchülerInnen der Klassen 5, 6 und 7 spielen um den Sieg in ihrem Jahrgang

Die SchülerInnen der Schule am Schloss haben dieses Turnier hoch motiviert und mit sehr viel Herzblut bestritten. Es wurde um jeden Ball gekämpft, jeder erzielte Treffer und jeder waghalsig gefangene Ball bejubelt, der die ausgeschiedenen Spieler auf der Bank wieder zurück ins Spiel beförderte. Rasant flogen die Bälle hin und her und kochten auch so manche Emotionen hoch. Zum Schluss konnten sich die Klassen 5a, 6d und 7b durchsetzten.
Wir freuen uns auf das nächste Dodballturnier.

Soziales Kompetenztraining

Mitmachen, gemeinsam Spaß haben, sich bewegen und dabei soziale Fertigkeiten im Umgang mit anderen Menschen erlernen und selbstsicheres Verhalten erarbeiten – der Jahrgang 7 absolvierte diese Woche unter Anleitung von zwei Experten ein soziales Kompetenztraining.

Mädchen bekamen noch die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen selbst zu erfahren und zusammen mit anderen Mädchen ihrer weiblichen Rolle bewusst zu werden. Theoretische Lerninhalte wurden mit vielen praktischen Übungen und reflektierenden Gesprächen verbunden. Die Mädchen sollten durch herausfordernde, bewegungsorientierte Übungen immer wieder die eigenen Stärken erleben, aber auch die Grenzen ihrer aktuellen Kompetenzen akzeptieren. Sie sollen weiterhin lernen, ihre persönlichen Grenzen mutig und selbstbewusst mit einem eindeutigen „Nein“ zu formulieren. Und das alles mit viel Spaß!


Jungen konnten zudem in einem separaten Training lernen, eigene Grenzen und die des anderen zu erkennen und zu respektieren. Wie wirkt meine Körpersprache auf andere? Wie setze ich Grenzen bei Regelüberschreitungen? Wie erlebe ich Solidarität? Wie entwickle ich Selbstbewusstsein?  Diese Fragen wurden nicht nur aus Täter-und Opfersicht erörtert, sondern auch körperlich erlebt.

AOK-Bewerbungstraining

Viele Bewerbungsfristen für eine Ausbildung laufen deutlich vor dem eigenen Schulabschluss ab.
Welche Wünsche und Vorstellungen habe ich von meinem zukünftigen Beruf, wo bekomme ich Informationen zu meinem Traumjob, wo finde ich Adressen von Ausbildungsbetrieben, wie setze ich ein Bewerbungsschreiben auf? Es lohnt schon jetzt, sich mit diesen Fragen konkreter auseinander zu setzen.

Beim AOK–Bewerbungstraining bekamen die SchülerInnnen des Jahrgangs 9 viele Tipps und Informationen rund um das Thema Berufsfindung und die Bewerbungsphase. Die SchülerInnen stellten sich unterschiedliche Fragen „Was will ich werden?“ oder „Was kann ich gut?“. Sie setzten sich mit den unterschiedlichen Ausbildungswegen auseinander. Ob Studium, betriebliche oder schulische Ausbildung, welche Voraussetzungen, Fristen, Finanzierung oder Vergütung gehen damit einher. „Wie präsentiere ich mich richtig?“ Nicht nur beim Bewerbungsgespräch oder mit den Bewerbungsunterlagen ist ein überzeugender Auftritt gefragt. Auch die sozialen Medien können Teil des Bewerbungsprozesses werden.
Kleine Rollenspiele, Gruppenarbeit, gemeinsame Gespräche und die Betrachtung von Fallbeispielen gaben viele Anstöße und bereiteten die SchülerInnen auf ihre eigene anstehende Bewerbungsphase vor.

Medienprävention mit der Polizei

Liken, posten, teilen, zocken, chatten, streamen, scrollen – Digitale Medien sind fester Bestandteil des Alltags von SchülerInnen.

Über das Smartphone mit Freunden kommunizieren, in fremde Computerspielwelten eintauchen, Influencern und YouTube-Stars folgen, eine Story bei Instagram erstellen, mit Google etwas suchen oder online Filme ansehen, die digitalen Angebote sind schier unbegrenzt. Aber nicht alles was möglich ist, ist auch erlaubt. Neben vielen Vorteilen, gibt es auch Risiken und Herausforderungen.

Bei der Medienprävention geht es darum die Schülerinnen und Schüler für einen verantwortungsbewussten und sicheren Umgang mit Social-Media-Angeboten zu sensibilisieren.

Die SchülerInnen des Jahrgangs 6 reflektierten ihre Nutzung von digitalen Medien, sie erfuhren, wie sie persönliche Daten und ihre Privatsphäre schützen können, welche Gefahren und Risiken es im Internet, in Messengern oder Sozialen Netzwerken gibt und wie sie reagieren sollen, wenn sie auf solche Inhalte stoßen.

Neue Basketballkörbe und Tore auf dem Schulhof

In den Osterferien hat sich was getan: Seit dieser Woche können sich unsere SchülerInnen über zwei neue Tore und zwei Basketballkörbe freuen. Bezuschusst wurden diese sowie weitere Tischtennisplatten fast zur Hälfte von der Arenberg Stiftung.