Die Schule am Schloss in Sögel hat ihre beste Vorleserin gekürt. Josephine Kohlmann konnte sich im diesjährigen Vorlesewettbewerb gegen 90 Mitschüler*innen der Jahrgangsstufe 6 durchsetzen. Sie zieht nun im Februar 2025 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Kreisentscheid.
Mit Engagement und Lesefreude waren die Schüler*innen der Klassen 6 am Start und trugen Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Außerdem lasen sie auch Auszüge aus einem ungeübten Text vor. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Letztlich überzeugte Josephine die Jury in allen Kategorien.
Alle klassen- und schulbesten Vorleser*innen wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet und einem Buchpreis belohnt. Die Schulsiegerin erhält beim Kreisentscheid die Chance, sich gegen weitere Leser*innen des Emslandes zu beweisen.
Im Advent wurden Schüler und Lehrer täglich bereits vor der ersten Stunde mit einem weihnachtlichen aktuellen Song über die Lautsprecher eingestimmt. Außerdem gab es in diesem Jahr erstmals einen Umwelt-Adventskalender: Schon lange ist der Umweltschutz und der Klimawandel eine Angelegenheit, die alle betrifft. Die OBS Sögel hat in diesem Jahr die Auszeichnung zur Umweltschule und Eco-School erhalten und dies als Anlass genommen, sich täglich im Advent zu informieren und zu verstehen, was unserer Umwelt schadet und wie jeder einzelne mehr machen kann. Hinter jeder Tür versteckte sich ein Umweltthema mit einem Videolink und Impulsen zur Diskussion.
Jeden Donnerstag im Advent hat das Schulpastorale Team zusammen mit Pfarrer Jürgen Krallmann von der katholischen Kirche und Pastor Matthias Voss von der evangelischen Kirche zu Frühschichten um 7 Uhr eingeladen. Die Frühschichten standen unter dem Motto „Sternstunden im Advent“ und wurden jeweils von einer Musiklehrkraft musikalisch begleitet. Der Einladung sind Schüler, Eltern und Lehrer zahlreich – und stetig wachsend – gefolgt. Zusätzlich sorgte das gemeinsame, anschließende Frühstück in der Schulküche für einen guten Start in den Schultag.
Adventsgottesdienst
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fanden wieder in altbewährter Form zwei Adventsgottesdienste (Klassen 5-7 und 8-10) in der katholischen Kirche statt. Frau Lau nutzte vor Beginn des Gottesdienstes die Zeit für eine kleine Weihnachtsansprache und dankte allen Schülerinnen, Schülern und Lehrern für das letzte halbe Jahr und die Gestaltung und Mitwirkung der Adventszeit und wünschte für das nächste Jahr alles Gute. Matthias Voss von der evangelischen Kirche und Jürgen Krallmann von der katholischen Kirche führten durch den Gottesdienst, der von den Religionslehrerinnen Anne Plaspohl und Theresa Rohe vorbereitet wurde. Musikalisch begleitet wurde der Wortgottesdienst von einer kleinen Lehrerband. Der letzte Schultag endete mit den jeweiligen Weihnachtsfeiern in den einzelnen Klassen.)
Am 09.12.24 fand für den Jahrgang 8 der Berufsorientierungstag an unserer Schule statt.
Fünf Unternehmen/ Betriebe aus der Umgebung stellten dabei ihre Tätigkeiten als auch Ausbildungsberufe vor. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, nicht nur Fragen zu den Ausbildungen zu stellen, sondern auch erste, praktische Erfahrungen zu sammeln.
Wir bedanken uns herzlich bei den Betrieben für ihre Zeit und ihr Engagement.
Die Schule am Schloss – Oberschule in Sögel nahm am 29. November an dem Projekt teil und wurde von dem Musiker Jonathan Maag besucht. In 90 Minuten durften sich die Schüler*innen der Klassen 5a und 6a wie Jazz-Musiker*innen fühlen und lernten mit Begeisterung, musikalisch zu improvisieren und gemeinsam als Band zu spielen.
Ende November fand an der Schule am Schloss für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9R im Rahmen der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) die Klimaexpedition der Umweltorganisation germanwatch statt. In einem 90-minütigen Vortrag erläuterte hierbei der Diplom-Biologe Holger Voigt anhand der Themen Klimawandel, Energienutzung, Ressourcenabbau und Ernährungssicherheit die Fragilität unseres Planeten.
Mithilfe von Live-Satellitenbildern, die mit Archivaufnahmen verglichen wurden, zeigte er die Veränderungen der Umwelt und die daraus resultierenden Folgen und Auswirkungen auf das Klima und das Leben der Menschheit.
Den Schülerinnen und Schülern wurde bewusst, dass die vorhandenen Probleme maßgeblich mit dem konsumorientierten Lebensstil der Industrieländer zusammenhängen.
In diesem Jahr fand erstmalig für unsere Klassen 5 ein Resilienz- und Selbstbehauptungstraining statt. Die Sozialtrainerin Vanessa Hoffmann kam an drei verschiedenen Terminen in jede Klasse, um mit den Schüler*innen zu arbeiten.
Aktiv erlebten sie, was eine schüchterne von einer mutigen, selbstbewussten Körpersprache unterscheidet und trainierten letztere. Wörter, Beschimpfungen von sich abprallen zu lassen, wurde ebenfalls in Rollenspielen geübt und dabei verdeutlicht, dass es einem nur schadet, diese Dinge in sein Herz zu lassen. Stattdessen sollten sie alle üben, sich dem zuzuwenden, was ihnen gut tut und diese Geschenke immer wieder in den Blick nehmen, anstatt nur das Schlechte (die Kackhaufen) zu sehen.
Auch Situationen aus dem Leben wie Ausgrenzungen auf dem Schulhof wurden in Rollenspielen erprobt und dabei umgesetzt, wie man aus unangenehmen Situationen herausgehen und sich angenehmeren zuwenden kann. Ebenfalls wurde dabei verdeutlicht, dass eine „glasklare“ Wortwahl hilfreich ist und es ab einem gewissen Punkt notwendig ist, sich klar und deutlich Hilfe zu holen.
Umrahmt wurde dies von Mitmachmantras wie „Ich bleibe ruhig und entspannt, denn in der Ruhe liegt die Kraft“, denn vor allem aus einer Ruhe und Gelassenheit heraus, lassen sich Situationen anders bewerten und lässt es sich anders handeln.
So dürften alle Fünftklässler ein Stück weit mutiger und resilienter aus dem Training herausgegangen sein.
„An den Erziehungsberechtigten und uns Lehrer*innen liegt es nun, dies weiter fortzuführen.“, erklärt Anne Plaspohl, die als Koordinatorin das Projekt initiiert hat. Denn auch ihnen wurde das Programm im Rahmen eines Workshops und Elternabends auf lebendige Weise von Frau Hoffmann vorgestellt.
Ermöglicht wurde dieses Angebot durch die großzügige Unterstützung der Krankenkasse KKH und des Rotary Clubs Hümmling zu Sögel, die dankenswerterweise Fördergelder zur Verfügung stellten.
Am Buß- und Bettag fand in der Evangelischen Kirche Sögel ein besonderer Gottesdienst statt, der gemeinsam mit dem Jahrgang 7 und der Tagesbildungsstätte gefeiert wurde.
Unter dem Thema „Trotzdem…“ setzten sich die Teilnehmer mit der Bedeutung von Zuversicht, Hoffnung und Glauben auseinander – auch in schwierigen Zeiten.
Der Gottesdienst war von einer lebendigen Atmosphäre geprägt und zeigte die rege Beteiligung der Schülerinnen und Schüler.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die diesen Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben.
„Römer und Germanen“, mit diesem Thema beschäftigen sich derzeit die Schülerinnen und Schüler des Jahrgang 6 im Fach Geschichte. Im Rahmen dieser Einheit unternahmen heute alle 6-KlässlerInnen mit ihren Lehrkräften eine Tagesfahrt zum Museum und Park Kalkriese bei Bramsche. https://www.kalkriese-varusschlacht.de/index.html
Vier GästeführerInnen nahmen die aufgeregten Klassen bei kühlen Temperaturen in Empfang. Auf den Spuren der Römer und Germanen wurde den ersten zwei Klassen im Außengelände des Museums schnell warm. Unter Anleitung stellten alle lautstark und stürmisch das Aufeinandertreffen der beiden gegnerischen Parteien nach und erhielten so Einblicke in den Ablauf der Varusschlacht und lernten etwas über die militärischen Stärken und Schwächen beider Seiten.
In der Ausstellung des Museum erfuhren die SchülerInnen anhand vieler originaler Exponate wie z.B. Münzen, Teile der Legionärs-Ausrüstung oder menschlicher Überreste und anschaulicher Modelle weitere Details zur Schlacht, zu Technik und Kampfstrategien, Ausstattung und Bewaffnung der Soldaten.
Wie sah der Alltag von Römern und Germanen aus, wie wohnten sie, was aßen sie, wie kleideten sie sich und was gab es für Aktivitäten für den Zeitvertreib? Um das Leben und den Alltag von Römern und Germanen ging es noch intensiver im dritten Teil des Ausfluges. Ausgewählte SchülerInnen kleideten sich wie die Römer und Germanen vor über 2000 Jahren und spielten ein beliebtes Gesellschaftsspiel aus der Zeit.
An 5. und 7. November unternahmen die Jahrgänge 9 und 10 einen eindrucksvollen Ausflug zur KZ-Gedenkstätte Esterwegen. Dieser Besuch fand im Rahmen des Unterrichts zum Thema „Nationalsozialistische Diktatur“ statt, das im Jahrgang 9 derzeit behandelt wird.
Mit dem Bus machten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Weg zur Gedenkstätte, die etwa eine halbe Stunde entfernt liegt. In Esterwegen angekommen, wurden die Klassen in drei Gruppen unterteilt, um den Besuch sinnvoll und abwechslungsreich zu gestalten.
Ein Museumsmitarbeiter zeigte der erste Gruppe eine PowerPoint-Präsentation zur Geschichte der Gedenkstätte. Dabei lag der Schwerpunkt auf den sogenannten „Moorsoldaten“, den Gefangenen, die während der Zeit des Nationalsozialismus in dem Arbeitslager im Moorgebiet arbeiten mussten. Diese Geschichte zeigte eindrucksvoll die brutalen Lebensbedingungen und die schrecklichen Erfahrungen der Häftlinge.
Im zweiten Teil erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung vor Ort. Mit Hilfe von Steckbriefen, die sie selbst ausfüllten, konnten sie sich intensiv mit den Biografien der Opfer auseinandersetzen. Dies ermöglichte den Jugendlichen, sich eine persönliche und tiefere Vorstellung von den Menschen zu machen, die in Esterwegen gefangen gehalten wurden.
Der dritte Teil des Programms führte die Gruppe über das Gelände der ehemaligen Lagerstätte. Dort hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in Stille über das Erlebte nachzudenken und sich ein Bild von den damaligen Verhältnissen zu machen.
Dieser Ausflug war für alle Teilnehmer eine bewegende Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche Weise die dunkle Geschichte des Nationalsozialismus näherbrachte. Gerade in einer Zeit, in der das Wissen über diese Ereignisse zunehmend verloren geht, war dieser Besuch ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die Geschichte zu schärfen und die Bedeutung von Gedenken und Erinnerung zu unterstreichen.
In der Woche nach den Herbstferien war es soweit. Der langersehnte Austausch mit einer spanischen Schule in Sucina wurde für 9 Schüler des 10. Jahrgangs und zwei Lehrerinnen Wirklichkeit. Nach einem aufregenden Flug nach Alicante wurden wir herzlich von den Gastfamilien und Lehrern am Flughafen empfangen.
Es folgte eine aufregende Woche mit vielen Ausflügen. Die Schüler nahmen auch an Unterrichtsstunden teil, die auf Englisch stattfanden.
Wir freuen uns schon darauf, dass die spanischen Schüler unsere Schule im März besuchen kommen.
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